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Reisebericht Peru – Inka Trail

Meine Reisetipps für Machu Picchu & Peru

Ich hatte schon lange den Traum, einen der Inka Trails in Peru zu laufen - entweder den klassischen nach Macchu Picchu oder den weniger bekannten nach Choquequirao. Ich war sehr froh, dass ich über eine Reise mit Inka-Trail-Option im Katalog von a&e gestolpert bin. Ich musste zwar 6 Monate vorher buchen, aber es hat geklappt. Ich hatte genug Zeit, mich darauf vorzubereiten...

An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen, dass es für jeden zu schaffen ist, soweit er/sie keine Probleme mit der Höhe hat und durschnittlich sportlich ist. Auch für mich als erfahrene Wanderfrau war es eine neue körperliche Erfahrung zu sehen, was die Höhe mit dem Körper macht und wie die Leistung sinkt. Leider war die Höhe auch daran Schuld, dass ich alleine mit dem Guide gelaufen bin und die 2 weiteren Mitreisenden frühzeitig abreisen mussten... Aus dem Inka-Unterhaltungsprogramm wurde so eine Meditationsreise ;) Mit ganz viel Essen und Diskussionen über Inka-Tradition mit dem lokalem Guide. (Ich wollte gerne auch mit dem Koch und Träger reden, aber ich spreche leider kein Quechua.)

Der Treck an sich war wunderschön. Ich konnte es deutlich schneller als in 4 Tagen schaffen, aber so hatte ich keinen Stress und konnte mir in Ruhe jede Inka-Ruine auf dem Weg anschauen und den Ausblick genießen. Es war ganz anders, als ich mir es vorgestellt hatte: größer, höher, breiter, tiefer. Die Ausmaße werden klar, wenn man am dritten Pass steht und die Wolken vor dem Gletscher verschwinden. Da ist noch viel Luft nach oben. Beim Blick nach unten in das heilige Tal, sieht auch Macchu Picchu nur aus wie ein kleiner Berg in der Bergkette und ich stehe noch mindestens 1 km darüber. Die Genugtuung am Sonnentor anzukommen und zu wissen, ich habe es geschafft, war großartig. Ich war so außer mir, dass ich weiter zu Fuß bis ganz unten nach Aquas Calientas gelaufen bin. Für Macchu Picchu hatte ich noch einen weiteren Tag zusammen mit dem Rest der Gruppe und wir haben tatsächlich ganze 8 Stunden in der Anlage verbracht. (Ich bin noch auf den Huayana Picchu geklettert - empfehle ich nur für schwindelfreie, da es das Steilste der ganzen Reise war und Peruaner kennen kein Geländer ;) )

Natürlich habe ich auch die 2 Wochen Rundreise vor dem Trail genossen. Ich hatte Glück tolle Leute kennenzulernen, mit denen es jeden Tag Spaß gemacht hat, alles zu erkunden und lecker essen zu gehen. Von den Städten waren Cusco und Arequipa meine Highlights und die Wüste in der Nähe von Ica (inklusive Sandboardinng- auf jeden Fall mitmachen!!!).

Noch ein paar Empfehlungen: Es kann sehr kalt werden, Thermo-Unterwäsche einpacken und für den Treck auf jeden Fall einen guten Schlafsack und Isomatte mitnehmen. Schlafen auf der Höhe von > 3.800 m kann sehr ungemütlich werden und das, was sich die Mitreisenden vor Ort ausgeliehen haben, war nix... Ich habe aber gut geschlafen.

Alles in allem: Es war eine tolle Reise mit viel Geschichte und körperlicher Anstrengung... aber auch stundenlangen Fahrten, die man mit passender Gruppe gerne in Kauf nimmt und mit Spaß übersteht.

In dem Sinne - Danke an alle, die dabei waren!

Katarina

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