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Reisebericht Madagaskar – Pangalanes, Ranomafana & Tsingys

Eine unvergessliche Reise

Woche 1
(...) Am Flughafen wurden wir von einem breiten Grinsen mit Namensschild Richter in Empfang genommen! Es war unser Reiseleiter der uns dialektfrei auf Deutsch begrüßte. Transfer zum Hotel. Der Rest des Tages blieb uns Zeit die Hauptstadt zu besichtigen. Unser Reiseleiter fuhr mit uns in die Oberstadt Tanas, von wo aus man einen herrlichen Blick über die Stadt hatte. (...)

Am nächsten Tag ging die erste Etappe unserer Reise in Richtung Osten, in den immergrünen Regenwald zum Manambato-See und von dort mit dem Boot nach Akanin`ny nofy am Pangalanes-Kanal. Der Kanal ist ein Geflecht aus Wasserläufen und kleinen Seen. Unser Hotel / Bungalows war etwa 50 km südlich von Tamatave in Akanin‘ny Nofy („das Nest der Träume“) direkt am weißen Sandstrand in der idyllischen Umgebung des Ampitabe-Sees. Wo wir für zwei Nächte einquartiert waren. Wir kamen bei Einbruch der Dunkelheit an. Gleich nach der Verteilung der Bungalows hatte Richter das erste Highlight für uns! Als er uns erzählte, was die zwei Guides am Nachmittag gesehen hatten! Wir haben mit allem gerechnet aber nicht mit dem: Wir sahen das nachtaktive Aye-Aye, eine Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. (...)

Die Freude am Frühstückstisch hielt sich in Grenzen und das Beste wird dann auch noch gestohlen: Eine Horde Rotstirnmaki holte sich die Bananen. Meine Elke konnte die Freudentränen kaum zurückhalten, als nach dem Frühstück die Führung durch den botanischen Garten stattfand und ein Lemur meinte, er müsste jetzt mal auf Elke‘s Schulter Platz nehmen. Nach einer kurzen Wanderung am Strand zum Palmengarten mit 100.000 in Madagaskar heimischen Palmen haben wir das Palmarium besichtigt (Lemurenreservat). Hier konnten wir zahlreiche verschiedene Lemurenarten aus nächster Nähe beobachten. Indris (Babakoto) haben uns nach 10-minütiger Dauerbeschallung durch einen der Guides auch noch ihr Lied gesungen. (...)

Am Morgen starteten wir unsere eindrucksvolle Fahrt per Motorboot auf dem Canal de Pangalanes bis nach Tamatave. Mit über 600 km ist der Pangalanes die längste Wasserstraße der Welt. (...) Die Vegetation ist üppig und sehr abwechslungsreich. Während der Fahrt mit dem Boot durchquerten wir eine Vielzahl von kleinen Kanälen und größeren Seen, an denen teilweise noch echte Primärwälder zu sehen sind. Wir begegnen landestypischen Bambusflößen und alten Kähnen und passieren immer wieder kleine Ansiedlungen der einheimischen Bevölkerung, die die Kanäle für die Morgentoilette nutzen.
Tamatave ist eine alte Hafenstadt die wir gegen Mittag erreichten. Die Stadt verfügt über den einzigen natürlichen Hafen der Ostküste und ist die zweitgrößte Stadt des Landes. Im Zentrum der Stadt auf dem wohl schönsten Markt Madagaskars (Aussage Richter) konnten wir uns mit exotischen Gewürzen und Vanille eindecken. Aber in der Stadt sah man auch die Armut, viele bettelnde Kinder und alte Menschen. Wir setzten unsere Fahrt fort und erreichten spät abends Andasibe. Hier fand noch eine Nachtwanderung statt. Mit Taschenlampen marschierte die halbe Gruppe los um die nachtaktive Tierwelt zu beobachten. (...)

Morgens ging es nach Antananarivo zurück, von dort weiter in den Süden Madagaskars. Nach dem Frühstück unternahmen wir eine kleine Wanderung im zentralen Regenwaldgebiet. Hier im Sonderreservat von Perinet sollen wir laut Aussage des Reiseleiters, eine Begegnung mit den Indri-Lemuren, der größten Lemurenart, haben. (...) Weiterfahrt mit Unterbrechung im Reich der Lemuren in Marozevo. Hier besuchten wir eine Reptilienfarm um zahlreichen Chamäleons und Schlangen zu beobachten.(...)

Wir brachen auf in Richtung Süden, vorbei an typischen Landschaftsbildern des madagassischen Hochlands, welches von den roten Backsteinhäusern, Reisfeldern und Reisterrassen geprägt sind. Die Reiskammer Madagaskars. Richter kommt aus dem schwärmen nicht mehr raus. (...) Wir passieren die Region um Ambohibary-Sambaina, wo das große und fruchtbare Reisanbaugebiet beginnt. Wir besichtigen in Ambatolampy eine Aluminiumfabrik zur Herstellung von Aluminiumgeschirr in Handarbeit. Und Handarbeit ist hier wörtlich zu nehmen! Mit Händen und Muskelkraft werden hier barfüßig Motorblocks zerkleinert, eingeschmolzen und zu Töpfen, Gefäßen und Skulpturen verarbeitet.

Der Ort Antsirabe liegt auf 1.500 m Höhe (...). Nach dem kurzen Rundgang durch den Ort besuchen wir eine Halbedelsteinschleiferei. Die Frauen bekommen schon wieder glänzende Augen und meine wurde sogar fündig. Die Weiterfahrt nach Ambositra geht leider verspätet weiter.

Woche 2
Nach dem Frühstück, Weiterfahrt über das Hochplateau von Ambositra nach Fianarantsoa. Hier besuchten wir eine Werkstätte, in der mit einfachsten Mitteln (Drähte aus Autoreifen werden mit Hammer und Meißel bearbeitet zum Laubsägeblatt) erlesene Einlegearbeiten aus Edelholz gefertigt werden. Aber auch Statuen, Schachfiguren Griffel- und Schmuckkästen. Heike gab ihr Bestes auf der Trommel, die sie auch gekauft hat. Am späten Nachmittag kamen wir in Fianarantsoa an und quartieren uns in einer schönen Bungalowanlage am See ein. (...) Nach dem Abendessen erklärte uns Richter, wie jeden Abend, den Ablauf des nächsten Tages. Wir kennen Ihn jetzt schon so gut, dass sein Lachen uns sagte es liegt was in der Luft: "Also der Zug fährt. Man weiß nur nicht, wann er hier ankommt! Laut Fahrplan 08:00 Uhr. Heißt für euch 06:30 Uhr aufstehen! (...)"

Zum Frühstück erschien der Reiseleiter mit einem breitem Grinsen und den Worten „der Zug kommt“ wahrscheinlich gegen 08:30 Uhr. Doch es sollte anders kommen. 10:45 Uhr: Der Zug rollte ein und eine erlebnisreiche 3-stündige Zugfahrt begann. (...) Wenn wir nicht gerade im Tunnel waren, sahen wir zahllose Reisterrassenfelder und die größte Teeplantage. Über die Hügelkette des Regenwaldes ging die Fahrt in Richtung Ostküste Madagaskars.

Von Tolongoina aus wanderten wir unseren Fahrzeugen entgegen und erlebten eine landschaftlich eindrucksvolle Regenwaldregion. Leider dachten die Fahrer „mora-mora“, immer mit der Ruhe! Wir machten Rast und Richter suchte sich einen Berg um die Fahrer per Handy zu erreichen. Nach einer Stunde warten waren alle glücklich vereint. (...) Die Tour ging los, wir fahren weiter zum Ranomafana-Nationalpark über Pisten mit Fahrspuren, wo selbst gestandene Männer dachten, ob das gut geht. Wir kamen wie immer sehr spät an und bezogen unsere Bungalows. In der Dunkelheit unternahmen wir noch einen Pirschgang im Schutzgebiet. (...)

Nach dem Frühstück erklärte uns Richter, dass dieser junge, erst 1991 gegründete, Nationalpark eines der schönsten Reservate des Landes ist und einen üppigen Bergregenwald mit einer bemerkenswerten Fauna und Flora beherbergt. (...) Am Eingang des Ranomafana Nationalparks wurden wir von zwei Guides in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung was uns erwartet und den Hinweis Reden ist Silber, Schweigen ist Gold würden wir auch viele Tiere sehen. Zu Fuß erkundeten wir die einzigartige Flora und Fauna im Regenwald von Ranomafana, wie der deutsche Biologe Bernhard Meier! (...). Der Reiseleiter machte uns auf viele Chamäleons und zahlreiche Schmetterling sowie einige der hier vorkommenden über 100 Vogelarten aufmerksam, an denen wir sonst einfach vorbeigelaufen wären. Im Park lebt auch das größte madagassische Raubtier, der nachtaktive Fossa. Richter garantierte uns zu 99% das wir den Fossa nicht sehen werden, womit er auch Recht behalten hat. (Sehr scheu!)

Nach dem Frühstück ging es auf reizvoller und abwechslungsreicher Strecke vorbei an den mächtigen Felsen des imposanten Andringitra-Gebirges weiter. Hier reckt sich der Pic Boby stolz gen Himmel, mit 2.658 m der zweithöchste Berg Madagaskars. In Ambalavao sahen wir die Herstellung des berühmten Antaimoropapiers in Handarbeit. In Ihosy trafen wir auf den Stamm der Bara, deren Riten wie Blutsbrüderschaft und Viehdiebstahl noch heute aktuell sind. Hier muss ein Mann erstmal nachweisen, dass er  schon einmal ein Zebu gestohlen hat, bevor er eine Frau heiraten darf. Nach Richters Angaben sollte uns heute eine zügige Fahrt ans Ziel bringen. Leider hat er nicht einschätzen können, wie viele Zebuherden auf dem Weg Richtung Norden unterwegs sind. Somit wurde aus einer geplanten zügigen Fahrt eine Schleichtour. Wir erreichten mal wieder am späten Abend den Isalo Nationalpark. (...)

Frisch gestärkt nach dem Frühstück starteten wir zu unserer 2-tägigen Wanderung durch das Isalomassiv. Der Isalo Nationalpark ist eine von Erosionen zu fantastischen und bizarren Felsformationen gestaltete Gebirgslandschaft mit Höhlen, tiefen Schluchten, Bächen und schönen Oasen. Eine 4 Std. Wanderung führte uns durch einmalige Kalksandsteinformationen. Hier ist der Lebensraum zahlreicher seltener Tier- und Pflanzenarten. Natürlich gab es auch wieder Lemuren. In einem Canyon mit einem natürlichen Badepool unterbrachen wir die Wanderung. Torsten und ich haben nicht lange gebraucht: Klamotten runter und ab ins kühle Nass. Nach der Abkühlung ging die Wanderung weiter bis zum Zeltplatz, wo uns die Träger mit einem zauberhaften Picknick überraschten. (...) Den Restnachmittag verbrachten wir mit einer Wanderung in ein weiteres Canyon mit natürlichen Badeseen. (...)

Gegen Abend waren wir zurück auf unserem Zeltplatz. Dort erwartete uns schon das Abendessen. Im Anschluss des Abendessens gab es vom Reiseleiter und der Küchencrew sowie den Guides einen musikalischen Abend. Ein sehr melancholischer Abend. Richter mit seiner sehr schönen Stimme und Gitarre wurde von seiner Crew gesangsmäßig unterstützt. Ein wirklich sehr schöner Abend, den wir so schnell nicht wieder vergessen.

Nach einer kurzen Nacht gab es zu unserer Überraschung Frühstück mit Käse! Da hatte einer seine Ohren ganz nah bei seiner Reisegruppe. Gut gestärkt ging es durch zerklüftetes Sandsteingebirge vorbei an tief eingeschnittenen Schluchten und bizarren Felsformationen. In 5 Stunden wandern wir zum Tal der Affen. Am Fluss nehmen wir unser Mittagslunch (Nudelsalat) ein (...).  Nach dem Mittagessen wanderten wir nochmal eine gute Stunde, bis wir auf unseren Busfahrer stießen, der uns dann zum Zeltplatz zurück brachte. Wieder zauberte die Küchencrew ein Menü auf den Tisch. Erste Sahne! Als wir gemütlich beim Nachtisch saßen, wurde Elke von einer Riesenwanze angegriffen und fast gefressen, zumindest dem Geschrei nach zu urteilen.

Der nächste Morgen begann mit einem frühen Frühstück. Dann wanderten wir zurück zu unserem Fahrzeug. Die Fahrt ging weiter südwärts in Richtung Tulear. Ab Tulear befuhren wir eine interessante Piste entlang der Straße von Mosambik. Dornenwaldvegetationen wechseln sich ab mit eindrucksvollen Baobabbäumen, die wild verstreut das Landschaftsbild bestimmten. Zur Mittagszeit erreichten wir die Westküste Ifaty, wo wir in einem Strandhotel übernachteten. Am späten Nachmittag unternahmen wir eine geführte, gemütliche Wanderung in einem interessanten Dornenwald mit eindrucksvollen Baobabbäumen, die wir noch gerade so mit stimmungsvoller Abendröte fotografieren konnten. Es war mal wieder spät geworden als wir im Hotel ankamen. (...)

Woche 3
(...) Das Frühstück war zur Nebensache geworden, die Frauen strahlten, weil man sich an den Pool legen konnte oder so wie Sabine die sich eine Massage gönnte. Die Männer zumindest die drei Fotografen werden den Tag schon noch mit Motiven füllen. Vielleicht merken die Männer ja, dass man auch die Frauen mal fotografieren könnte. Der Vormittag verging dank Massage, Pool und Strand rasend schnell. 12:30 noch einen schönen Salatteller mit Fisch, Koffer rausstellen nicht vergessen und dann ab zum Flughafen Tulear. Wir flogen zurück nach Antananarivo wo wir gegen 20:00 Uhr landen und uns im Hotel einquartierten. 

Frühstück: Dann ging es wieder zum Flughafen! (...) Unser Ziel war der äußerste Norden Madagaskars, Diégo Suarez, eine alte Kolonialstadt, die in einer traumhaft schönen Bucht liegt. Hier landete am 10. August 1500 der Portugiese Diego Diaz als erster Europäer in Madagaskar. Wir wurden mit Jeeps vom Flughafen abgeholt und fuhren direkt zum Montagne d`Ambre-Nationalpark. Nach dem Picknick beim Parkeingang wanderten wir in einem der wenigen Bestände mit primärem Regenwald zu einem versteckten Wasserfall und versuchten die verschiedenen Lemurenarten ausfindig zu machen. Wieder war ein Highlight fällig, wir sahen das kleinste Chamäleon der Welt aber auch verschiedene Lemuren bekamen wir zu Gesicht, Theo schaffte es sogar einen Lemur im Sprung mit der Kamera festzuhalten. (Hotelübernachtung)

Heute Morgen (...) gab es noch eine Stadtführung durch Diego Suarez. Anschließend ging es weiter zu einem weiteren Höhepunkt der Reise. Die „Tsingy Rouge“. Die roten Tsingy sind ein rotgefärbtes Wunderwerk der Natur aus Kalk, Mergel und Kalkstein. Auf der Fahrt dorthin wurde noch ein Stopp zum Mittagessen eingelegt. (...) Weiterfahrt: Wanderung ca. 1,5 Stunden, dann lagen sie vor uns, die "Tsingy Rouge". Hier wurde einem wieder klar, die Natur braucht uns nicht, aber wir sie! Die Reise ging weiter zum Nationalreservat Tsingy of Ankarana. Vorher wurde aber noch Übernachtet in einfachen Eingeborenenhütten. Die Unterkunft war einfach mit kalter Dusche, aber die Verpflegung war ***** Sterne!

Endlich stand eine Tageswanderung mit 5-6 Stunden an, genau nach meinem Geschmack. Die Wanderung zum großen Tsingy mit seinen spektakulären Hängebrücken. (...) Das Reservat Tsingy of Ankarana beherbergt fantastische Nadelfelsen, die sich aus dem kalkhaltigen Untergrund gebildet haben. Canyons und Höhlen bestimmen das Landschaftsbild in dieser zerklüfteten Umgebung. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind in der spektakulären Kulisse des „Tsingy of Ankarana“ und im umliegenden Primärwald Zuhause. Auch hier wurde wieder ausdrücklich darauf hingewiesen „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“, der Guide sollte recht behalten im Wald sahen wir einiges an Vögeln und natürlich auch Lemuren und Chamäleons. Der frühe Start war genau richtig. (...)
Pünktlich zum Mittagessen waren wir im Camp, wo wir wieder mal ein Festmahl erhielten: Rote Flusskrebse mit Gemüsereis. Sogar mit gekühlten Getränken wurden wir überrascht. Am Nachmittag erkundeten wir zu Fuß einen imposanten Canyon mit seinen Fledermaushöhlen. Wir wagten uns in eine dieser Höhlen und beobachteten die Fledermäuse an ihren Schlafplätzen. Bevor uns der Guide in die Höhle führte, erklärte er uns, dass wir unsere Mützen bitte abnehmen sollten. Es sei hier ein heiliger Ort, wo sich die Einheimischen aus dem Dorf mit Ihren Ahnen treffen. (...)Mit dem Jeep ging es zurück zum Camp. Heike spielte zur Entspannung erst mal ne Runde auf Ihrer Trommel. (...) Das Abendessen war wieder ein Gedicht. Richter erhielt den Auftrag einen madagassischen Rum zu besorgen, da es unser letzter Abend in der Wildnis war, wollten wir den Rum auch noch probieren! Er fragt dreimal nach: „ist das euer ernst?“ Nach dem ersten Schluck wussten wir warum er gefragt hatte!

05:30 die Nacht war rum! Die Fahrt zum Hafen ging zügig voran und wir kamen zum ersten Mal früher ans Ziel als gedacht. Hier war volle Konzentration angesagt. (...) Wir öffneten die Türe vom Jeep und zig Leute wollten unser Gepäck tragen. (...) Die Boote sind startklar, das Gepäck sicher verstaut. „Leinen los“. Nach der 30 minütige Überfahrt dasselbe Spiel von vorne, 13 Reisende 50 Träger! (...) Die Fahrt zum Hotel zog sich hin. Die Spannung stieg. Wie ist wohl das Hotel? Endlich. Wir betraten das Foyer vom Hotel und ein Raunen ging durch die Gruppe. Wieder wie im Chor „Richter, Daumen nach oben“. Alle waren glücklich und freuten sich auf einen erholsamen Abschluss der Reise.

Am nächsten Morgen ging es frisch gestärkt los. (...) Endlich angekommen lag noch ein Fußmarsch von ca. 45 min bis zu den Einbäumen vor uns. Aber dann ging es los, die Guides achteten darauf, dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wurde. Elke ging auf Nummer sicher und trennt sich nicht mehr vom neuesten Boot. Mit tatkräftiger Unterstützung von mir erreichten wir nach 30 min. als erstes Boot den Anlegeplatz in einer wunderschönen Bucht.

Nun ging es in den Dschungel und was wir da sahen war wirklich beeindruckend. Alles was wir in den letzten 20 Tagen gesehen hatten durften wir hier nochmal erleben inklusive Mohren-/Wieselmaki, Schlangen, Paradiesvogel und dem kleinsten Frosch sowie hunderten von Schmetterlingen. Wir wanderten zum Strand zurück, wo das Mittagessen schon auf uns wartet. Auch hier sollten wir noch mal eine Steigerung erhalten. (...) Dann ging es zurück mit dem Einbaum. Zu unserer Freude wurden die drei mit Stricken aneinander gebunden und von einem Motorboot bis auf 500 m vorm Strand gezogen. Hier wurden die Boote auf gleiche Höhe gebracht und das Rennen konnte beginnen. Welches Boot gewonnen hat, muss man nicht fragen! Ein sehr schöner aber harter Tag ging zu Ende.

Der letzte Tag stand an und wurde von allen ohne Ausnahme zum am Pool liegen genutzt. Zwischendurch habe ich wie soll es auch anders sein nochmal die Kamera in die Hand genommen um ein Paar Blüten oder Vögel festzuhalten. (...)

Nun heißt es endgültig Abschied nehmen. Noch schnell ein Gruppenbild (...) Richter begleitet uns noch zum Flughafen. Wir verabschiedeten uns mit den Worten Misaotra (Danke) und Veluma (Auf Wiedersehen). Eine einzigartige Rundreise Madagaskar „Insel der Lemuren“ geht zu Ende mit dem Flug von Nosy Be über La Réunion, Paris zurück nach Deutschland.

Casjen Müller

Einige Baobab Bäume, Madagaskar
Einige Baobab Bäume, Madagaskar
 © Apollofoto, Dreamstime.com
Zebus im Süden des Landes, Madagaskar
Zebus im Süden des Landes, Madagaskar
 © Pierivb, Dreamstime.com
Der Indri-Indri, Madagaskar
Der Indri-Indri, Madagaskar
 © Fotosmurf02, Dreamstime.com
Farbenprächtiges Chamäleon, Madagaskar
Farbenprächtiges Chamäleon, Madagaskar
 © Galazul, Dreamstime.com
 

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