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Reiseblog Madagaskar – Zu Besuch bei Lemuren

Schatzkammer der Artenvielfalt

„Ein undurchdringliches Dickicht umgibt mich. Die Bäume sind hoch und das beginnende Sonnenlicht durchdringt nur spärlich das Blätterdach. Die Luft ist feuchtwarm. Im Unterholz knackt und knistert es. Aus allen Richtungen vernehme ich ein Zirpen, Quaken, Krächzen oder gar Schreien. Ein gelb-roter Schmetterling fliegt direkt an meinen Augen vorbei. Aus einem unerklärlichen Grund verharre ich auf einmal in meiner Bewegung. Ich drehe mich nach links und sehe, wie „er“ am Ausgang einer Baumhöhle sitzt, sich die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf seine Ohrbüschel scheinen lässt und mich mit großen, sanften Augen anschaut: ein kleiner Lemur!”

Egal ob Goldene Bambuslemuren, Kattas (Ringelschwanzlemuren), Sifakas, Indris oder Mausmakis: Die zur Gattung der Feuchtnasenaffen gehörenden Lemuren sind endemisch auf Madagaskar, das heißt sie kommen ausschließlich hier vor.

Einmal einem Lemur begegnen?
Die Mehrheit der Lemuren-Arten ist nachtaktiv, jedoch gibt es einige, die sich eine tagaktive Lebensweise angewöhnt haben oder ohne einen festen Tag-Nacht-Rhythmus auskommen.
Quer über Madagaskar verstreut finden sich Nationalparks, Schutzgebiete und Reservate, wo Sie die possierlichen Tierchen bestaunen können. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Wanderung durch den Bergregenwald des Ranomafana Nationalparkes im Südosten der Insel, einer Fahrt im Einbaumkanu auf der Insel Nosy Be im Norden oder einem Streifzug durch das spektakuläre Kalksteinnadelgebirge der Tsingys im Westen der Insel?

Und Madagaskars Artenvielfalt ist nicht nur auf die etwa 100 Lemurenarten beschränkt! Das Land vor der Küste Ostafrikas kann zwar nicht mit Raubtieren wie Löwen oder Leoparden dienen und es finden sich auch keine Affen oder Giftschlangen hier. ABER die biologische Diversität Madagaskars ist eine der höchsten der Erde. Mehr als 80% aller Pflanzen- und Tierarten Madagaskars existieren nur hier.

In den tropischen Regen- und Nebelwäldern, Trockenwäldern, Halbwüsten, Dornbuschsavannen und im bergigem Hochland finden sich die exotischsten Tiere mit zauberhaften Namen wie Madagaskar-Zwergtaucher, Großer Breitstreifenmungo oder Pantherchamäleon. Auch mehr als 1.000 Orchideen dürfen Madagaskar ihr Zuhause nennen. Darunter ist die „Königin der Gewürze“, die Bourbonvanille, die im Nordosten der Insel angebaut wird. Nicht fehlen darf in dieser Aufzählung das Wahrzeichen des Landes, der Baobab (Affenbrotbaum). Weltweit gibt es 9 Baobab-Arten, von denen 7 auf Madagaskar endemisch sind.

Bei Madagaskars Artenreichtum wäre es nicht verwunderlich, wenn Sie auf Ihrer Madagaskar Reise gar eine Spezies entdecken, die bis jetzt als unentdeckt gilt! Über viele Arten Madagaskars ist bisher wenig bekannt und große Teile der Nationalparks sind bis dato unerforscht – auf den Spuren eines Entdeckers wandeln Sie also auf jeden Fall auf einer Reise nach Madagaskar!

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